Subaru bringt in Europa drei vollelektrische Modelle auf den Markt. Den Solterra, den Uncharted und den E-Outback. Alle drei Fahrzeuge werden – neben den konventionell betriebenen Boxer-Modellen von Subaru – als abgasfreie Alternativen eingeführt. Sie basieren auf der neu entwickelten e-Subaru Global Platform und bieten mehr Leistung, eine größere Reichweite, schnelleres Aufladen, wie der japanische Hersteller mitteilt.
Subaru Solterra
Der Solterra, eine Kooperation mit Toyota übrigens, bekommt dabei einige Updates. Dazu zählen unter anderem, dass die beiden E-Achsen jetzt 338 PS liefern. Von null auf 100 km/h beschleunigt der Fünfsitzer nun in 5,1 Sekunden. Effizienzsteigerungen und eine größere Batterie mit 73,1 kWh (Kilowattstunden) erhöhen die Reichweite auf mehr als 500 Kilometer. Schnelleres Aufladen verspricht Subaru überdies: Von zehn auf 80 Prozent soll es in 30 Minuten gehen; bei minus zehn Grad mit Vorkonditionierung und optionalem 22-kW-AC-Ladegerät. Und die Anhängelast beträgt nun 1,5 Tonnen statt bisher 750 Kilogramm.
Dazu kommen optische Adaptierungen: Ein schlankeres Frontdesign, ein neu gestalteter Innenraum, ein modernes 14-Zoll-Infotainment-Display und zusätzliche Kameraunterstützung für eine bessere Übersicht bei allen Fahrbedingungen.
Subaru Uncharted
Neben dem Solterra kommt der Subaru Uncharted auf den Markt, das erste vollelektrische Kompakt-SUV der Marke. Der Uncharted richtet sich gleichermaßen an Outdoor- und Performance-Enthusiasten und verbindet Robustheit mit Agilität, so Subaru.
Als Modelloptionen nennt Subaru eine Variante mit AWD-Dual-Motor, mit 77 kWh großer Batterie, 338 PS und 470 Kilometer Reichweite. Dazu kommen 1,5 Tonnen Anhängelast und eine Beschleunigung von null auf hundert in fünf Sekunden. Als Long Range mit Frontantrieb und 77-kWh-Batterie soll der Uncharted 585 Kilometer schaffen. Als Einstiegsmodell ist eine Version mit Frontantrieb und 57,7 kWh großer Batterie vorgesehen. Diese reicht für 445 Kilometer. Ein 22-kW-Bordladegerät ist serienmäßig in allen Ausstattungsvarianten an Bord.
Subaru E-Outback
Inspiriert vom 30-jährigen Erbe des Crossover-Pioniers von Subaru, definiert der E-Outback Subarus Flaggschiffmodell für die EV-Generation neu, sind sich die Japaner sicher. Der E-Outback verfügt über 375 PS, eine 74,7 kWh große Batterie und mehr als 450 Kilometer Reichweite. Dazu kommen ein symmetrischer Allradantrieb, 210 Millimeter Bodenfreiheit, ein dualer X-MODE und 1.500 Kilogramm Anhängelast.
In puncto Sicherheit fährt der Wagen mit Notbremsfunktion, sekundärer Kollisionsbremse und vom EyeSight-Fahrassistenzsystem inspirierten Funktionen vor. Vom Design her ist er auf robuste Ästhetik ausgelegt: Untermalt von Heckscheibenwischer, Dachreling, sowie 18- und 20-Zoll-Leichtmetallfelgen.
Der Name „Outback“, eine geschichtsträchtige Modellbezeichnung von Subaru, wurde für das neue vollelektrische Modell übernommen, das auf dem europäischen Markt eingeführt wird. Der E-Outback kombiniert alles, was die Fahrer an seinem vielfach bewährten Modell mit 2,5-Liter-Boxer-Aggregat schätzen: Vielseitigkeit, Leistungsfähigkeit und das Vertrauen überall hin zu kommen – mit aufregender elektrischer Performance und ausgefeilter Technologie, so Subaru in einer Medienmitteilung.
Mit der Aufnahme dieser drei Modelle in die aktuelle Modellpalette will Subaru das Versprechen von Fahrspaß und Sorglosigkeit für Autoliebhaber und Entdecker gleichermaßen einlösen und sicherstellen, dass sie von dem angetrieben werden, was sie lieben. Die drei Modelle kommen im Frühjahr 2026 auf den Markt.
Fotos: Subaru