Der tschechische Autohersteller Skoda hat auf der IAA Mobility in München die Studie eines rein elektrischen Kombis präsentiert. Das Konzeptfahrzeug Vision O zeige die elektrifizierte Zukunft der Marke und die weiterentwickelte Designsprache „Modern Solid“.
Ein Skoda nach dem Customer-first-Ansatz
Es ist das erste Konzeptfahrzeug der Marke, das nach dem Customer-first-Ansatz von innen nach außen entwickelt wurde. Das neue minimalistische Interieur der Vision O verfügt über innovative Technologien, die den Komfort und die Benutzerfreundlichkeit verbessern, so die tschechische VW-Tochter in einer Aussendung.
Der Kombi biete fortschrittliche autonome Fahrfunktionen, intelligente KI-Lösungen und lege durch die Integration erneuerbarer Materialien und die Befolgung der Prinzipien der Kreislaufwirtschaft einen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit. Beim Exterieur sorge die Weiterentwicklung der Modern Solid-Designsprache mit einem völlig neuen Tech-Loop-Face für einen noch robusteren Look. Das minimalistische Design biete maximale Effizienz durch optimierte Aerodynamik.
Minimalistisch gestalteter Skoda Vision O
Laut Skoda-CEO Klaus Zellmer zeichne sich die Vision O durch ein minimalistisches Design aus, das maximale Praktikabilität, Einfachheit und Geräumigkeit mit mehr als 650 Litern Kofferraumvolumen betone. Eine neu gestaltete und intuitiv steuerbare, kundenorientierte HMI-Architektur verfügt über ein anpassbares Horizon-Display für Fahrer und Beifahrer.
Mit an Bord ist das markeneigene, sogenannte Bio-Adaptive Lighting, das die Innenraumbeleuchtung automatisch an den natürlichen Lichtzyklus anpasst. Gemäß der Simply Clever-Philosophie bietet der Fünfsitzer mit neuen Funktionen wie einem tragbaren Lautsprecher oder einem voll integrierten Kühlschrank das gewisse Extra, so Skoda via Aussendung.
Der Name Vision O leitet sich vom Konzept der Kreislaufwirtschaft ab und steht für die nachhaltige Gestaltung, Produktion, Nutzung und letztendlich das Recycling des Fahrzeugs, um die Umweltbelastung während des gesamten Lebenszyklus zu minimieren. Die Serienproduktion der Vision O, die auf einer zukünftigen Plattform des Volkswagen-Konzerns basiert, ist für das nächste Jahrzehnt geplant.
Foto: Skoda