Cupra präsentierte den Tindaya

Cupra Tindaya

Die spanische VW-Tochter Cupra hat auf der IAA Mobility in München den Tindaya vorgestellt. Der Tindaya trägt den Namen eines Vulkanbergs auf der Insel Fuerteventura. Sein kupferfarbenes Gestein spiegelt das Markenzeichen von Cupra wider, während seine ursprüngliche Form die Materialien und Texturen der markeneigenen Designsprache aufgreift.

Die Frontpartie besticht durch eine markante Sharknose, flankiert von aerodynamischen Kielen, die den Luftstrom in die seitlichen Lufteinlässe leiten. Die charakteristische schwarze Frontmaske bestimmt den Ausdruck und die Ausstrahlung des Wagens.

Cupra Tindaya mit markanter Sharknose

Eine scharfe Linie zieht sich keilförmig von der vorderen Stoßstange über die Seite. Hinter den Vorderrädern mündet sie in ausgeformte Luftkanäle, die an den hinteren Seiten auslaufen und die Karosserie vor dem Heck verschlanken.

Das Dach trägt einen Y-förmigen zentralen Strukturträger, der visuell mit den Linien der Motorhaube verbunden ist. Er bildet den architektonischen Mittelpunkt des Fahrzeugs – wie die Wirbelsäule im menschlichen Körper – und trägt zwei abnehmbare Dachpaneele.

Am Heck ragt ein markanter Doppelspoiler aus dem Innenraum heraus und vermittelt Dynamik, während er Elemente von Shooting Brake und Fastback vereint. Fließende Linien von den Flanken umrahmen die Rückleuchten mit einer durchgehenden „Coast-to-Coast-Digitalmaske“. Abgeschlossen wird das Design durch einen markanten Heckdiffusor, der die Sportlichkeit des Showcars unterstreicht.

Cupra Tindaya steht auf 23er-Pneus

Mit 4,72 Metern Länge, großen 23-Zoll-Felgen, einem Verhältnis von einem Drittel Fahrgastzelle zu zwei Dritteln Karosserie und einer hohen Bodenfreiheit, die durch die progressive Formgebung der Radkästen und Seitenschweller unterstrichen wird, wirkt das Fahrzeug robust und dynamisch.

Der Innenraum ist als 2+2-Konfiguration ausgelegt, mit gegenüberliegenden Türen im Limousinenstil und CUPBucket-Sitzen der neuen Generation – einer modernen Neuinterpretation des klassischen „Eames Lounge Chair“. Sie kombinieren nachhaltige Materialien mit ergonomischer Präzision und umhüllendem Ambient Light.

Das „Juwel“ im Mittelpunkt

Im Mittelpunkt steht das sogenannte „Juwel“: ein Glasprisma. Laut Cupra einzigartig und symbolisch, das als sensorische Schnittstelle zwischen Fahrer und Fahrzeug fungiert. Es öffnet den Zugang zu Cupra-Erlebnissen, bei denen Fahrmodi, Licht, Klang und haptische Eindrücke zu einem ganzheitlichen Erlebnis verschmelzen.

Für Markus Haupt, Interims-CEO von Cupra, ist der Tindaya „mehr als ein Traum und weit mehr als ein Ziel“. „Während bei vielen das Fahrerlebnis in den Hintergrund rückt, konzentrieren wir uns auf das Wesentliche – die Verbindung zwischen Mensch und Fahrzeug“, so Haupt.

Fotos: Cupra

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