E-Mobilität: Geschwindigkeit und Transparenz zählen

Ladestation

Den Stellenwert von schnellem Laden unterstreicht eine aktuelle und österreichweite Umfrage von TQS im Auftrag von Smatrics: Für mehr als zwei Drittel der Befragten sind schnelles Laden und Preistransparenz sehr bis eher wichtig. Bei E-Mobilisten – also Personen, die ein E-Fahrzeug besitzen – liegt der Wert sogar bei mehr als 90 Prozent.

Weitere Umfrageergebnisse: Eine Reservierungsmöglichkeit und die Serviceausstattung bei öffentlichen Lademöglichkeiten sind für jeden Zweiten sehr bis eher wichtig. Sogenannte Early Adopters, oft zwischen 40 und 49 Jahren, stellen besonders große Ansprüche an ein qualitativ hochwertiges Gesamtpaket aus Schnellladern, Preistransparenz, Reservierungsmöglichkeit und Serviceausstattung.

Ladestationen von Energie AG, Wien Energie und Smatrics

Derweilen ist Österreichs Ultraschnellladenetz – also Ladepunkte mit mehr als 150 Kilowatt (kW) Leistung – binnen eines Jahres um 121 Prozent gewachsen. Schnellladestationen betreiben beispielsweise da emobil, die Salzburg AG, die Energie AG oder Shell. Kärnten ist dabei das erste Bundesland, das bereits über mehr öffentliche Ultraschnellladepunkte als Schnellladepunkte verfügt.

Bis zu 400 Kilowatt Leistung

Der Ladestationsbetreiber Smatrics nahm in den vergangenen drei Monaten 44 Ultraschnellladepunkte (HPC) an fünf Standorten in Betrieb: Zwölf Ladepunkte davon in Wien, 18 in Salzburg, acht in Niederösterreich und sechs in Oberösterreich. Weitere Standorte stehen kurz vor Inbetriebnahme. Fast drei Viertel der Ladepunkte verfügen über eine Leistung von 400 Kilowatt und ermöglichen damit das Laden von 400 Kilometer Reichweite in einer Viertelstunde.

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