Volkswagen bringt die zweite Generation des 4,37 Meter langen T-Roc auf die Straße. Ab sofort ist das kompakte SUV bei den Händlern erhältlich und präsentiert sich in allen Bereichen verbessert. Schon die erste Generation überzeugte mit einem eigenständigen Design und markanten Details. Diese DNA bleibt erhalten, wird aber konsequent weiterentwickelt.
Der neue T-Roc, kleinerer Bruder beispielsweise des Tayron, bleibt seinem charakteristischen Stil treu. Auffällig ist weiterhin der silberne Streifen, der sich von der A-Säule bis zur markanten C-Säule zieht – von den Designern liebevoll „Hockeyschläger“ genannt. Auch die muskulöse Schulterpartie über dem hinteren Radlauf ist geblieben.
Design mit Wiedererkennungswert
Trotz kompletter Neugestaltung ist der T-Roc von Volkswagen sofort als solcher erkennbar. Das neue „Familiengesicht“ verbindet die SUV-Baureihe mit der aktuellen Volkswagen-Designsprache und schafft eine Brücke in die Zukunft. Gleichzeitig wurde die Aerodynamik optimiert: Mit einem Luftwiderstandsbeiwert von cw = 0,29 ist der neue T-Roc zehn Prozent effizienter als sein Vorgänger.
Hybridantriebe für maximale Effizienz
Die zweite Generation des T-Roc setzt vollständig auf Hybridtechnologie. Zum Marktstart steht der 1,5-Liter-Turbomotor als 48V-Mild-Hybrid (1.5 eTSI) bereit – wahlweise mit 115 PS oder 150 PS. Ab 2026 folgen zwei weitere Hybridsysteme: der 2,0-Liter-Turbobenziner mit 48V-Mild-Hybrid (2.0 eTSI) und ein 1,5-Liter-Voll-Hybrid. Der 2.0 eTSI ist stets mit Allradantrieb 4MOTION gekoppelt und startet mit 204 PS.
Anfang 2027 ergänzt der T-Roc R 4MOTION das Portfolio als Highend-Performance-Version. Im Herbst 2026 kommen die Voll-Hybridvarianten mit 136 PS und 170 PS hinzu. Insgesamt umfasst das Antriebsprogramm sechs Versionen – vier mit Front- und zwei mit Allradantrieb, alle mit automatischen Getrieben.
Technische Basis und Assistenzsysteme
Der neue T-Roc basiert auf dem MQB evo, der jüngsten Evolutionsstufe des Modularen Querbaukastens. Damit hält ein erweitertes Spektrum an Assistenz- und Komfortsystemen Einzug. Die Ausstattungsmatrix wurde neu strukturiert und ist übersichtlich konfigurierbar. Schon die Basisversion bietet ein hohes Niveau an Serienausstattung und Materialien, die bisher höheren Fahrzeugklassen vorbehalten waren.
Vier Ausstattungslinien
Volkswagen bietet den T-Roc in vier Versionen an: „4Me“ als Grundmodell, „Life“ für das mittlere Ausstattungsniveau, „Style“ als elegante Topversion und „R-Line“ für sportliche Akzente. Jede Linie lässt sich durch optionale Pakete weiter individualisieren.
Interieur: Hochwertig und durchdacht
Im Innenraum setzt Volkswagen auf klare Linien und horizontale Gliederung. Hochwertige Materialien wie stoffbespannte Oberflächen, perforierte Kunstlederdekore und neue Sitzstoffe heben die Wertigkeit deutlich an. Die Bedienung ist intuitiv: griffige Multifunktionstasten, ergonomische Türöffner und ein Fahrerlebnisschalter für verschiedene Funktionen. Neu ist das Windshield-Head-up-Display. Das Kofferraumvolumen wächst auf 475 Liter, die Rücksitzlehnen sind im Verhältnis 1/3 zu 2/3 klappbar. Ab „Life“ lässt sich die Mittelarmlehne separat umklappen, um lange Gegenstände zu transportieren.
Komfort und Ergonomie auf neuem Niveau
Die Sitzposition ist SUV-typisch erhöht und nicht wie im kompakten VW Golf. Ab „Life“ verfügen die Komfortsitze über pneumatische Lendenwirbelstützen. In „Style“ kommt der ergoActive-Fahrersitz mit Massagefunktion hinzu – ein Feature aus höheren Klassen. Die „R-Line“ bietet Sport-Komfortsitze mit integrierten Kopfstützen und „R“-Logo. Optional sind Ledersitze, IQ.LIGHT-LED-Matrix-Scheinwerfer, 3D-LED-Rückleuchten, ein Harman Kardon Soundsystem, Panorama-Schiebedach und das „Black Style“-Paket erhältlich. Auch eine Anhängevorrichtung für E-Bikes ist verfügbar.
Nachhaltigkeit im Fokus
Volkswagen setzt beim neuen T-Roc auf einen hohen Anteil recycelter Materialien. Bis zu 140 Bauteile bestehen vollständig oder teilweise aus Rezyklaten. Je nach Ausstattung und Motorisierung beträgt ihr Gewicht rund 40 Kilogramm – etwa 16 Prozent der verbauten Kunststoffmasse.
Fotos: VW



























